Schach in Neustadt - Treffen am 22.12.01

Zum Jahresabschluss trafen sich Neustadter Schachspieler und Exil-Schachspieler im Krambambuli in Neustadt, nachdem die Stammkneipe Fatal zur Zeit nicht mehr zur Verfügung steht. KH Croissant war zwar ebenfalls wieder für drei Tage in der Gegend, aber leider unabkömmlich (Schönen Gruß an dieser Stelle). Es war das letzte Treffen in diesem Jahr, da einige zwischen Weihnachten und Neujahr zum Open Böblingen fahren, andere in diversen Prüfungsvorbereitungen stecken.

 

Neben Blitzpartien sorgte ein Gerücht für Feststimmung: Der Vorstand des Postsportvereins tritt angeblich zurück bzw. stellt sich nicht mehr zur Wahl - eine Entscheidung, die zwar seit Jahren überfällig wäre, aber doch noch nicht so recht geglaubt werden kann. Es wäre die erste Entscheidung des Vorstands zum Wohl der Schachabteilung und auch einiger anderer Abteilungen. Für alle Fälle trank man schon mal ein paar Bier darauf.

Links: Automatenspieler könnens nicht lassen. Rechts: Nach Lokalschluß wechselte man gegen 2 Uhr zur Feier des Tages noch in den ehemaligen Schinderhannes.

Wo dann bis 5 Uhr morgens noch R. Seywald dazustieß. Für Heiterkeit war die jüngste Verlautbarung der lustigen drei Vorständler des PTSV-Hüttchens  gut: Im letzten Vereinsblättchen ruft der Vorstand des Post- und Telekom Sportvereins Neustadt, berüchtigt für seine Attacken gegen die Schachspieler, zu gemeinschaftlichem Miteinander auf und verirrt sich dann auch noch in die Weltpolitik: Man sei dies den Opfern des Anschlags vom 11. September schuldig. Um die schlingernde Weltpolitik wieder in ein ruhigeres Fahrwasser zu bringen, will der Vorstand nach eigenen Worten auch seinen Beitrag leisten, was die US-Regierung in Washington sicher erfreut zur Kenntnis nehmen wird.  Unser Vorschlag: Die Vorständler sollten direkt an der Front eingesetzt werden. Vielleicht hilfts, wenn der 2. Vorsitzende Terroristen anbrüllt und beleidigt, obwohl die wahrscheinlich anders reagieren als normale Vereinsmitglieder. Aber ne Schlagzeile wärs schon: Terroristen in deutschem Vereinsmief erstickt.

  zurück zu www.schachkosmos.de