Open Jena 2003 - Fair-Cup im Fair-Hotel Jena

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Sieger des 3. Opens im Fair Hotel Jena wurde überraschend Cliff Wichmann (Dresden, links im Bild) durch einen Sieg in der letzten Runde über den Favoriten Großmeister Thomas Pähtz (Erfurt). Dadurch konnte auch der deutsche Seniorenmeister Efim Rotstein an Pähtz vorbeiziehen und belegte Platz 2, gleichfalls ohne Niederlage.

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28 Schachspieler waren zum 3. Fair Open Jena ins Fair Hotel gekommen, vier mehr als in den letzten beiden Jahren. Fünf Teilnehmer nahmen bisher an allen Fair Open teil, 19 waren zum ersten Mal da. Von den Jenaer Vereinen nahmen ganze 9 Spieler teil. Aus den westlichen Bundesländern waren fünf Spieler am Start. 

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Links: Ronald Witt (Brandenburg) belegte bei nur einer Verlustpartie in 7 Runden Platz 5, gefolgt von Rainer Vater (Jena, Photo Mitte). Das Turnier verlief ohne größere Zwischenfälle, Verletzte oder Tote gabs nicht. Lediglich ein Schachfreund rastete nach einer Verlustpartie aus und wollte aufhören, weil er seiner Meinung nach immer gewonnene Partien verliert. Ein jugendlicher Schachfreund gefährdete seine Teilnahme durch Nichtzahlen des Startgeldes, wurde aber bekehrt, als ihm Turnierleiter Preusse das tragische Schicksal des Schachspielers A.Sänger vor Augen hielt, der beim letzten Turnier ähnlich zögerlich war. (siehe Bericht 2002). 

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Links: Sehenswerte Partie in der letzten Runde: Wie kommt der schwarze König auf g 5 ? Mitte: Detlev Doell, Herausgeber der GerBase, hat alte DDR-Meisterschaftspartien ausfindig gemacht und fügt sie der Datenbank zu. Rechts: Wie immer leitete Organisator Götz Preusse auch den allabendlichen gesellschaftlichen Teil des Turniers.

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Nach einem unbestätigten Gerücht sollen die Schachspieler das Hotel zwischendurch leergetrunken haben, ein neues Faß musste beschafft werden. Rechts: Großmeister Pähtz leistete der Runde am Abend des öfteren Gesellschaft.  Er spielt außer für Erfurt auch noch für einen österreichischen Verein, nur für welchen wußte er nicht auf Anhieb zu sagen. Für Diskussionsstoff sorgte u.a. ein gerade veröffentlichtes Interview des Großmeisters Thomas Luther in der Zeitschrift "Schach", bei dem Luther in einem Rundumschlag diverse Kollegen niedermachte und vor allen Dingen Übles über GM Hickl verbreitete. 
Am letzten Abend des Turniers gabs wieder das Fair Night Dinner. Zwei Teilnehmer, die schon bezahlt hatten, vergaßen die Teilnahme, weil sie die ganze Zeit in Analysen vertieft waren. Für den Sieger des Turniers hatte die Hotelleitung als besonderen Preis noch freie Übernachtung beim nächsten Open spendiert. 

Photos Teil II

Endstand des Fair Opens 2003

Jena 2003:
Photos Teil II

Frühere Open:
Fair Cup 2001
Fair Cup 2002

die Stadt Jena

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