Fair Cup 2002 - Schach-Open im Fair-Hotel Jena (Thüringen)

Fair Open 2002 Schachturnier Fair Open 2001 Die Stadt Jena   Stadt Weimar

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An der zweiten Auflage des Fair Cups Jena vom 16.-20. Januar 2002 nahmen 24 Spieler teil, ebenso viele wie beim 1. Fair Cup im Jahr zuvor. Die Hälfte kam aus Thüringen selbst, davon 9 aus Jena.  Unter den anderen Spielern waren fünf aus Sachsen, zwei aus Baden-Württemberg, einer aus Rheinland-Pfalz, einer aus Schleswig-Holstein und eine Spielerin aus Bayern. Dazu kam der Internationale Meister Sobolevski (Ukraine). Sechs Teilnehmer hatten bereits am letzten FairCup teilgenommen. Kurz vor dem Turnier sagten etliche der 31 vorangemeldeten Spieler ab.

Das Fair-Hotel in Jena-Zöllnitz, noch immer nicht näher an die Straßenbahn gerückt, auch wenn das Hotelprospekt diesen Eindruck erweckt. Der Förderverein Schach Thüringen veranstaltetet mehrere Turniere im Laufe des Jahres hier, neben dem Fair-Open Blitzturniere, die Stadtmeisterschaft Jena und die deutsche Lehrermeisterschaft. Es bietet ideale Bedingungen auch für größere Turniere.

   

Das Fair-Open ging über 7 Runden CH-System. Der Oberbürgermeister der Stadt Jena, Dr. Peter Röhlinger, war zur ERöffnung persönlich gekommen. Rechts: Lothar Schmitt (Jena).

   

Christian Brauer, Trainer der Rodewitscher Schachmiezen, in der Partie gegen Andreas Sänger (Jena). Sänger war bis zur fünften Runde mit an der Tabellenspitze, dann wurde ihm fehlende Entscheidungsfreudigkeit zum Verhängnis. Er konnte sich nicht entscheiden, das Startgeld zu bezahlen, weshalb ihn Turnierleiter Preuße nach der fünften Runde aus dem Feld nahm. Bild Mitte: Andreas Schmied (Vimbuch) beim abendlichen Treff im Hotel-Restaurant. Rechts: Bernd-Michael Werner (Böblingen), einer von fünf Spielern aus dem "Westen". Er hat ein Handy.

     

Die letzte Partie: Am längsten kämpfte der Jenaer Stadtmeister Rainer Vater (rechts im Bild) gegen F.Fauth, Endergebnis remis. Mitte: Die Siegerehrung. IM Sobolevski nimmt 450 Euro für den ersten Platz in Empfang. Auf dem zweiten Platz landete Christian Brauer (Ebersbach) mit 5,5 Punkten, dritter wurde Bernd-Michael Werner (Böblingen)  mit 5, vierter Gerd Fischer (SC Hassloch) mit 4,5 aus 7 punktgleich mit Frank Opitz (SV Neu-Oelsnitz). Rechts: Zum Fair-Night-Buffet am vorletzten Abend hatten sich 11 Schachfreunde angemeldet, sieben hatten das aber bis zum Abend wieder vergessen, sodaß ihre Stühle leerblieben.

   

Frank Opitz, Kabarettist aus Berlin, gab am Donnerstag abend im Hotel eine Vorstellung. Unter den Texten natürlich auch solche, die von den Eigenheiten der Schachspieler handelten. Rechts: Das letzte beim Schachturnier getrunkene Bier.

Das letzte Turnier (2001)

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